Dienstag, 21. Oktober 2008

River Kwai Bridge, Monkey School and Tiger Temple










Jee! Viecherlstreicheln! Hatte ich schon lange nicht mehr gehabt und war natürlich von Jochens Idee, den Tiger Tempel zu besuchen sofort begeistert. Seine Freundin Kathi, die auf Urlaub da war, nahm er natürlich auch mit. Wie üblich setzten wir uns in einen Governmental Bus, der uns nach Kanchanaburi brachte. Dann war wieder einmal verhandeln angesagt (Jochen macht das richtig Freude, der wird mal ein super Salesman). Für 750 Baht hatten wir dann wieder einen Bus mit Fahrer, der uns nicht nur zum Tiger Temple brachte, sondern auch noch zur Monkey School und zur River Kwai Bridge. Ole!








Stop numero uno war die Monkey School, welche ziemlich frei von Touristen war und uns somit ausnahmslos allein gehörte. Ein paar Baht bezahlt und schon kann man die knuffigen Gesellen füttern und streicheln. Ein wenig aufpassen schadet aber nie, denn auch Affen haben Vorlieben und Abneigungen. Eine Affendame duldete keine anderen "Weibchen" in der Nähe und machte sofort Radau als Kathi ein bisschen zu nahe kam. Um Kathi wieder aufzumuntern, stellte uns die nette Thaidame einen Affenherren vor, der besonders auf blonde Frauen steht. Komischer Weise fand er Jochen attraktiver, was er uns mit eindeutigen Gesten klarmachen konnte (i sog nur Onanie Onanaa). Uns wurde dann noch eine private Show vorgeführt, in welcher die Äffchen zeigten was sie so alles draufhaben. Von Basketball spielen, tauchen bis Kokosnüsse ernten konnten sie uns in allen Punkten überzeugen.




Nächster Halt war die historische River Kwai Bridge http://de.wikipedia.org/wiki/Todeseisenbahn














Nach unserer Geschichtstunde gings dann endlich zum Tiger Temple oder auch Wat Pha Luang Ta Bua genannt. Wir waren ein bisschen entäuscht, denn der Tempel war überrannt von Touristen, die wie verrückt den Tigern (die an der Leine gassi geführt wurden) nachliefen. Wir entdeckten ein Plätzchen mit kleinen Baby-Tigern, welches noch von der Menge ignoriert wurde. Nach einer halben Minute streicheln und Fotos war es aber dann vorbei mit der Ruhe. Umzingelt von Farangs (eigentlich bin ich ja selbst einer, aber das vergisst man mit der Zeit) entschlossen wir uns weiter zu gehen. Nach ein paar Minuten kamen wir dann am "Hauptplatz", wo es nur so von Tigern wimmelte, an. Hier wurden Fotos im Akkord geschossen. Ich streichelte in circa 20 Sekunden so um die sechs bis acht Tiger und parallel schoss
ein Thaimädel mit meiner Cam die Pics. Leider hatte ich den Eindruck, dass das Hauptmotiv der Mönche Geld verdienen ist und nicht wie vorgegeben die Erhaltung des Tigerbestandes. Kapitalismus macht auch vor den lieben Mönchen keinen halt.

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